Die Rolle von Ferritin und Ascorbinsaeure beim Neuroblastom

Projektleitung und Mitarbeiter

Baader, S. (Dipl. Biol.), Bruchelt, G. (Dr. rer. nat.), Niethammer, D. (Prof. Dr. med.)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Neuroblastome zeichnen sich haeufig, wie viele maligne Erkrankungen, durch erhoehte Ferritinspiegel und eine erhoehte H2O2-Produktion aus, wobei als Quelle des endogenen H2O2 der Katecholaminabbau in Frage kommt. Ziel des Projektes ist es zu klaeren, ob mit Hilfe von Ascorbinsaeure zellulaeres Eisen reduktiv aus Ferritin freigesetzt werden kann, und ob sich die endogene H2O2-Produktion steigern laesst. Im Zusammenwirken mit Eisen (II) und H2O2 kann Ascorbat zelltoxische Hydroxylradikale bilden. Es soll untersucht werden, ob dieser Prozess zur Therapie ausgenutzt werden kann.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: Deutsche Krebshilfe

Publikationen

Bruchelt, G., Schraufstaetter, I. U., Niethammer, D., Cochrane, C. G.: Ascorbic acid enhances the effects of 6-OHDA and H2O2 on ferritin-dependent DNA-strand breaks and related processes in the neuroblastoma cell line SK-N-SH. - Cancer Res. 51,

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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